Ich will dann auch noch mal.
PKW Getriebe haben Syncronringe die die Räderdrehzahlen angleichen,richtich.
Das Guzzi-Getriebe besitz keine Syncronringe.
Die beschriebenen hohen Drehzahlen müssen aber vom Getriebe kommen,
damit Zwischengas beim runterschalten Sinn macht.
Damit werden die niedrigen Motordrehzahlen dem flotf drehenden Getriebe angepaßt,
damit die Räder möglichst mit gleicher Drehzahl zueinander kommen.
Aber eigendlich ist Zwischengas unnötich,genau wie Stefan es schon richtich geschrieben hat,
soweit läßt mann die Motordrehzahl doch gar nicht erst runter kommen.
Es stehen 6 Gänge zur Verfügung die sollte man beim Elfenluftpumpenmotor auch nutzen,
denn ab 5000 Upm hat der Motor ordentlich Dampf,und wer sich zwischen 4 und 6einhalbtausend Umdrehungen bewegt ist eigendlich flott unterwegs.
Und unter 4000 Upm soll der Motor in warmen Zustand auch nicht fallen,und bei dieser Drehzahl
und vernünftigem runterschalten bedarf es keines Zwischengases.
Mag sich kuhl anhören und locker rüberkommen,tut aber nicht Not und verschleißt nur Druckstange, Druckpilz und die Verzahnungen.
Jeder Kupplungsvorgang der wegfällt (hochschalten) und jedes wieder einkuppeln (Motordrehzahl zu Getriebedrehzahl muß optimal sein ohne langes schleifen lassen,aber auch ohne spürbaren Wiedereinkupplungsruck) schont das Getriebe und die Kupplung.
Einfach denn linken Fuß fleissich benutzen,die Motordrehzahl hoch halten,dann geht es flott und artgerecht um's Eck.
Ein Guzzimotor ist nichts zum bummeln der soll drehen,nicht Dauervollgas,aber ruhig mal bis oben hin,das macht ihm nichts,im Gegenteil.
Wer davon nichts hören mag,der hat Luigi nicht verstanden und tut seiner Guzzi wirklich nix gutes.
Ihr wißt ja,gut gemeint ist das Gegenteil von ........
In diesem Sinne.
Gruß, Dieter.