Wechsel der Rahmenseitenplatten
Verfasst: Di 13. Apr 2010, 22:20
Ahoj Gemeinde...
ich habe ja bereits versucht in den gaengingen Foren einen Tip zu bekommen wie man dieses Thema am besten angeht, vorallem um den Aufwand in entsprechendem Masse zu halten. Ich muss schon sagen ... es gibt hier allerhand zu lesen, leider aber nicht wirklich zielfuehrend..
Da geht es ueber die an der Decke aufgehaengte Elfe, ueber die Kruecke, deren Bild nicht mehr zu finden ist, bis hin zur Detailrecherche bzgl. elektrochemischer Spannungsreihe weil sich an den Seitenplatten ein bischen Kontaktkorrosion befindet.
Ich moechte hier ganz bestimmt nicht meckern, erlaube mir aber folgende Kommentare dazu.
o Der Ausbau der Platten ist fuer den einigermassen versierten Schrauber absolut kein Problem.
o Der schreckliche Gedanke es faellt etwas auseinander ist Bloedsinn
o die beschriebenen Aktionen, wie die Demontage von Heck + Heckrahmen, LuFi, Rad, Schwinge etc. ist voellig unnoetig, sofern man die OP seitenweise vornimmt.
o die Diskussion ueber die Kontaktkorrosion ist wirklich witzig, vorallem die Aussage bzgl. der potentiellen Gefahr der Scherwirkung durch Verdehen bei Belastung.
Alle Philosophen, die persoenlich nicht mal dran gedacht haben die Dinger abzubauen, sollten das wirklich tun bevor hier solcher Bloedsinn kolportiert wird. Wer sich
das mal genau anschaut und selbst Hand anlegt, wird feststellen dass durch die insgesammt 7 x 10er Schrauben plus der Passung am Rahmenrohr das Verdrehen
absolut unmoeglich ist. Das ganze bewegt sich hoechstens, wenn ein 40 Tonner drueber faehrt... !! Aber ich ueberlasse hier jedem selbst welcher Korrosionsschutz
gewaehlt wird. Ich habs einfach mit einem dritten Medium in der Spannungsreihe eingeschmiert --> mit Kupferpaste
.
Soviel zur persoenlichen Erfahrung: Ab- und Anbau mit entsprechedem Werkzeug je Seite rund eine Stunde und zwar ganz ohne die Kiste an die Decke zu haengen.
Ich hab sie gegen einen Spaltblock gelehnt...
Und jetzt noch eine kleine, aber wesentliche Ergaenzung - und mal wieder mit Frage:
Ich habe mir die ganze Aktion nur angetan weil ich die Platten tauschen wollte ohne die original Roten neu lackieren zu lassen. Als die schiesslich vom Lackierer zurueck und fuer den Einbau fertig waren, kam die grosse Ueberraschung. Die alten und neuen Teile haben jeweils unterschiedliche Durchmesser der Schwingenlagerbolzen. Das heisst, bis Baujahr 2001 war der Gewindedurchmesser 19mm, ab 2002 sind es dann 22mm! Passt also nicht auf Anhieb!
So und jetzt meine Frage an die Fachleute:
Die kleineren Bolzen kann man sicher ganz einfach bestellen... aber hat der Lager"bolzen" (nicht das Gewinde) auch wirklich den selben Duchmesser, oder ist dieser ebenfalls kleiner?? Das wurde bedeuten, dass die Schwingenlager bis 2001 ebenfalls komplett kleiner sein muessten.
Gibt es denn hierzu einschlaegige Erfahrung??
Hier noch 2 Bilder dazu...
Ab 2002 (22mm) // Bis 2001 (19mm)
http://www.arcor.de/palb/album_popup_bi ... eight=1050
Danke und Gruss - Uwe
++ Bei mir funktioniert das mit den Bildern.. Ich hab sie trotzdem nochmal neu eingestellt.
ich habe ja bereits versucht in den gaengingen Foren einen Tip zu bekommen wie man dieses Thema am besten angeht, vorallem um den Aufwand in entsprechendem Masse zu halten. Ich muss schon sagen ... es gibt hier allerhand zu lesen, leider aber nicht wirklich zielfuehrend..
Da geht es ueber die an der Decke aufgehaengte Elfe, ueber die Kruecke, deren Bild nicht mehr zu finden ist, bis hin zur Detailrecherche bzgl. elektrochemischer Spannungsreihe weil sich an den Seitenplatten ein bischen Kontaktkorrosion befindet.
Ich moechte hier ganz bestimmt nicht meckern, erlaube mir aber folgende Kommentare dazu.
o Der Ausbau der Platten ist fuer den einigermassen versierten Schrauber absolut kein Problem.
o Der schreckliche Gedanke es faellt etwas auseinander ist Bloedsinn
o die beschriebenen Aktionen, wie die Demontage von Heck + Heckrahmen, LuFi, Rad, Schwinge etc. ist voellig unnoetig, sofern man die OP seitenweise vornimmt.
o die Diskussion ueber die Kontaktkorrosion ist wirklich witzig, vorallem die Aussage bzgl. der potentiellen Gefahr der Scherwirkung durch Verdehen bei Belastung.
Alle Philosophen, die persoenlich nicht mal dran gedacht haben die Dinger abzubauen, sollten das wirklich tun bevor hier solcher Bloedsinn kolportiert wird. Wer sich
das mal genau anschaut und selbst Hand anlegt, wird feststellen dass durch die insgesammt 7 x 10er Schrauben plus der Passung am Rahmenrohr das Verdrehen
absolut unmoeglich ist. Das ganze bewegt sich hoechstens, wenn ein 40 Tonner drueber faehrt... !! Aber ich ueberlasse hier jedem selbst welcher Korrosionsschutz
gewaehlt wird. Ich habs einfach mit einem dritten Medium in der Spannungsreihe eingeschmiert --> mit Kupferpaste

Soviel zur persoenlichen Erfahrung: Ab- und Anbau mit entsprechedem Werkzeug je Seite rund eine Stunde und zwar ganz ohne die Kiste an die Decke zu haengen.
Ich hab sie gegen einen Spaltblock gelehnt...

Und jetzt noch eine kleine, aber wesentliche Ergaenzung - und mal wieder mit Frage:
Ich habe mir die ganze Aktion nur angetan weil ich die Platten tauschen wollte ohne die original Roten neu lackieren zu lassen. Als die schiesslich vom Lackierer zurueck und fuer den Einbau fertig waren, kam die grosse Ueberraschung. Die alten und neuen Teile haben jeweils unterschiedliche Durchmesser der Schwingenlagerbolzen. Das heisst, bis Baujahr 2001 war der Gewindedurchmesser 19mm, ab 2002 sind es dann 22mm! Passt also nicht auf Anhieb!
So und jetzt meine Frage an die Fachleute:
Die kleineren Bolzen kann man sicher ganz einfach bestellen... aber hat der Lager"bolzen" (nicht das Gewinde) auch wirklich den selben Duchmesser, oder ist dieser ebenfalls kleiner?? Das wurde bedeuten, dass die Schwingenlager bis 2001 ebenfalls komplett kleiner sein muessten.
Gibt es denn hierzu einschlaegige Erfahrung??
Hier noch 2 Bilder dazu...
Ab 2002 (22mm) // Bis 2001 (19mm)
http://www.arcor.de/palb/album_popup_bi ... eight=1050
Danke und Gruss - Uwe
++ Bei mir funktioniert das mit den Bildern.. Ich hab sie trotzdem nochmal neu eingestellt.