Hallo miteinander,
nach längerer Motorradpause bin ich wieder auf der elfe unterwegs.
Gestern ist mir beim Suchen einer Beilagscheibe, die mir hinter den Luftfilterkasten ins Motorrad gefallen war, augefallen dass die Getriebeausgangswelle relativ viel Axialspiel (~3mm) hat - Radial ist kein Spiel vorhanden...
Nach bemühen der Forensuche habe ich leider nur einen Fred mit der selben Problematik gefunden (Motoguzznix),
der hört noch vor der Lösung auf...
Mir stellt sich jetzt die Frage: Was tun?
A: So lassen, weil: muss so
B: In der Winterpause machen, weil: passiert fürs Erste nix
C; Direkt machen, weil: Zahnrad o.Ä. fräst sich irgendwo ins Getriebegehäuse
Generell bin ich der Meinung dass alle Wellen spielfrei sein sollten wie bei fast jedem Getriebe halt, aber vlt. hat ja Guzz hier was besonderes
Kann auch schon ewig so sein bei meiner, allerdings ist mir das jetzt erst aufgefallen, symptome hat es ja sonst keine gegeben
Und: Nein es ist nich die Verzahnung von der Kardanwelle die hier Spiel hat... definitiv die Ausgangswelle
Gruß Markus
Getriebeausgangswelle Spiel
- werner
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Re: Getriebeausgangswelle Spiel
Ich würde es beobachten, aber aktuell nichts machen. Ich habe auch noch keine V11 ohne Spiel im Antriebsstrang gesehen. Wackel mal an der Kardanwelle am Endantrieb, oder an der Verschraubung der Momentabstützung. Vermutlich gibt es dort ebenfalls Spiel.
-w-
-w-
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- DiLo
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Re: Getriebeausgangswelle Spiel
Stützlager endantrieb. Lager für unter 10,-€. Sollte gemacht werden .....
Nachdem ich es bei mir entdeckte, habe ich es wegen des Kopfkinos direkt gemacht. Wie lange ich schon mit Spiel gefahren bin: keine Ahnung
Nachdem ich es bei mir entdeckte, habe ich es wegen des Kopfkinos direkt gemacht. Wie lange ich schon mit Spiel gefahren bin: keine Ahnung
- motoguzznix
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Re: Getriebeausgangswelle Spiel
Hallo Markus
Hat die Welle im Gehäuse Spiel oder das Kardangelenk auf der Welle?
Im ersten Fall trifft das zu, was ich im roten Forum geschrieben habe:
Nachdem das Motorrad jetzt auf der Hebebühne ist, habe ich den hinteren Getriebedeckel und den Zwischenflansch bei eingebautem Motor/Getriebe abgenommen. Nach Demontage von Schwinge und unterem Hilfsrahmen kein Problem. Für die Eingangs und die zwei Zwischenwellen braucht man eine passende Nuß für die Wellenmuttern - hat mit Pepo zum Glück geborgt. Dann kann man mit der Demontage des Zwischenflanschs beginnen. Wenn man vorsichtig ist, bleibt das Getriebe komplett im Gehäuse, während der Flansch mit der Abtriebswelle abgenommen werden kann. Alles genau untersucht, kein Haarriß, kein Lunker einfach nichts zu finden im Bereich der Dichtflächen.
Die Getriebeausgangswelle hatte Axialspiel, hier hatte sich das Lager im Deckel leicht vom Mitnehmer heruntergeschoben, der im Lager im Zwischenflansch sitzt. Ich habe den Mitnehmer (der hintere Teil des Antriebsdämpfers) ins Lager im Flansch eingeklebt und das Lager im Deckel ebenfalls mit Lagerkleber aufgepreßt. Dazu muß man auch den Antriebsdämpfer zerlegen (sieht ganz gleich aus wie bei den alten Guzzis) was mit einer Presse ganz gut geht. Jetzt ist das Axialspiel der Ausgangswelle nicht größer wie das Spiel des Lagers im Zwischenflansch.
Anschleißend alles mit Dichtmasse wieder sorgfältig zusammengebaut.
Im zweiten Fall kann man das Gelenk mit der Flex etwas weiter schlitzen, daß die Klemmung wieder richtig klemmt. Die Schrauben brauchen ziemlich viel Drehmoment, das geht nur mit einer guten Nuß.
Hat die Welle im Gehäuse Spiel oder das Kardangelenk auf der Welle?
Im ersten Fall trifft das zu, was ich im roten Forum geschrieben habe:
Nachdem das Motorrad jetzt auf der Hebebühne ist, habe ich den hinteren Getriebedeckel und den Zwischenflansch bei eingebautem Motor/Getriebe abgenommen. Nach Demontage von Schwinge und unterem Hilfsrahmen kein Problem. Für die Eingangs und die zwei Zwischenwellen braucht man eine passende Nuß für die Wellenmuttern - hat mit Pepo zum Glück geborgt. Dann kann man mit der Demontage des Zwischenflanschs beginnen. Wenn man vorsichtig ist, bleibt das Getriebe komplett im Gehäuse, während der Flansch mit der Abtriebswelle abgenommen werden kann. Alles genau untersucht, kein Haarriß, kein Lunker einfach nichts zu finden im Bereich der Dichtflächen.
Die Getriebeausgangswelle hatte Axialspiel, hier hatte sich das Lager im Deckel leicht vom Mitnehmer heruntergeschoben, der im Lager im Zwischenflansch sitzt. Ich habe den Mitnehmer (der hintere Teil des Antriebsdämpfers) ins Lager im Flansch eingeklebt und das Lager im Deckel ebenfalls mit Lagerkleber aufgepreßt. Dazu muß man auch den Antriebsdämpfer zerlegen (sieht ganz gleich aus wie bei den alten Guzzis) was mit einer Presse ganz gut geht. Jetzt ist das Axialspiel der Ausgangswelle nicht größer wie das Spiel des Lagers im Zwischenflansch.
Anschleißend alles mit Dichtmasse wieder sorgfältig zusammengebaut.
Im zweiten Fall kann man das Gelenk mit der Flex etwas weiter schlitzen, daß die Klemmung wieder richtig klemmt. Die Schrauben brauchen ziemlich viel Drehmoment, das geht nur mit einer guten Nuß.
MfG Ernst
aus A ganz rechts unten
1200 Sport 2V auf 4V umgebaut - Quota 1000 mit nur 150t km - Ghezzi Brian Supertwin
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Re: Getriebeausgangswelle Spiel
Okay, danke mal soweit, werde nach Ende der Saison rangehen.
MFG
Markus
Definitiv die Welle im Gehäuse...Kardanwelle Klemmung ist fest.Hat die Welle im Gehäuse Spiel oder das Kardangelenk auf der Welle?
MFG
Markus
- motoguzznix
- Routinier
- Beiträge: 462
- Registriert: Mo 21. Jan 2008, 13:19
Re: Getriebeausgangswelle Spiel
Dann muß der Deckel hinten runter, um das zu machen.
MfG Ernst
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Re: Getriebeausgangswelle Spiel
Ja, das ist mir schon bewusst , ich werde bei Gelegenheit mal nach den Nutmutter-Schlüsseln schauen... vielleicht geht ja bis dahin auch mal was richtig kaputt, damit sich's rentiert daran zu werkeln, nur Fahren und Putzen befriedigt auf Dauer auch nicht