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So wie ich im letzten Jahr eine ausgedehnte Rundreise nach dem V11 Treffen 2022 gemacht hatte, so will ich auch 2023 einen weiten Bogen schlagen, bevor ich wieder zuhause bin.

2022 bin ich von Rommerz aus nach Osten gefahren : Erzgebirge.
Und dann über Tschechiens Karlsbad zurück nach Nordbayern.
Teil - Reisebericht = viewtopic.php?t=8564

2023 plane ich von Rommerz nach Westen zu fahren, und zwar bis ins Ahrtal.
Möchte mir selbst einen Eindruck verschaffen, wie es dort 2 Jahre nach der Flutwelle aussieht.

Gibt es Tour - Vorschläge ?

Wer fährt in die selbe Richtung ?

-M-

Gibt's keine Kölner hier ?

-M-

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Ich fahre nach dem Treffen nicht nach Bonn, sondern in meine Frankfurter Koje. Bin ja unter der Woche in dieser furchtbaren Stadt, jobbedingt.

Viel Spaß in der Eifel, ich geb dir gern ein paar Touren - Tips beim Treffen.

Boah, Du Armer. In Frankfurt möchte ich nicht mal tot über dem Zaun hängen.
Konnte es jetzt bestimmt schon 5 oder 6 Jahre vermeiden, da hin zu fahren, obwohl es um die Ecke ist.
Gott sei Dank kriegt man heute alles im internet zu kaufen.

Ich bin nur Neuköllner

-Martin.Glaeser- hat geschrieben: Fr 7. Jul 2023, 06:35 Gibt's keine Kölner hier ?

-M-

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lucky hat geschrieben:Ich bin nur Neuköllner

Neukölln in der Hauptstadt nehme ich mir ein anderes Mal und getrennt vor.

Gibt's da eigentlich auch CURRY WORSCHDD ?

-M-

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Ich fahre über (in altersgemäßem Tempo)über Hungen, Limburg a.d. Lahn, St. Goar, Münstermaifeld, Mayen, Adenau und Schleiden in Richtung meiner Printenstadt.

Im Zweier-Gespann mit Johannes 'Lupo' von Rommerz nach Westen. Danke für die Führung !



Dann durch den Westerwald.


Mittagessen im Marienstätter Brauhaus, auf Empfehlung. Danke.


Und danach (weil ich so gerne Schifferl fahre) in Linz am Rhein mit der Auto-Fähre auf's westliche Ufer übergesetzt.


Von dort ist es nur ein Katzensprung ins Ahr-Tal.

Zuvor ein Abstecher zu den Ruinen der Brücke von Remagen.



Wer kennt den gleichnamigen Hollywood Film ?


Übernachtung in Ahrweiler.
Die Stadt ist immer noch schwer gezeichnet vom Hochwasser vor 2 Jahren : Juli 2021


Dabei sieht das Flüßchen so harmlos aus.


Aber an den Gebäuden am Ufer kann man sehen, wie hoch die Flut stand.




-M-

Im Ahrtal ist auch nach 2 Jahren noch viel zu tun, um die massiven Flut-Schäden aufzuräumen.

Nicht nur, daß die Brücken alle noch improvisiert sind.


Da haben die THW Mannschaften gute Arbeit geleistet, als sie rasch Behelfsbrücken errichtet haben.


Es bleibt jedoch zu befürchten, daß grade deshalb soche Provisorien lange oder für immer bestehen bleiben.
Oder Brücken die noch garnicht wieder befahrbar sind und als Trümmer ohne Anschluß in der Landschaft stehen.


Viele Geschäfte in der Innenstadt von Ahrweiler sind noch vernagelt. Ob sie jemals wieder öffnen?


Andere haben sich getraut und viel Geld investiert,


.... denn Baumaterial und Handwerker werden mit Gold aufgewogen.


Menschen, deren Häuser an der Ahr liegen, bekommen keine Baugenehmigung zum Wiederaufbau. Aus gutem Grund - denn einen Hochwasser-Schutz gibt es nicht.


Andere wiederum bekommen von ihrer Versicherung keine Unterstützung, wenn sie neu bauen wollen mit Hochwasserschutzmaßnahmen, denn erstattet wird nur der Aufwand für die originale Wiederherstellung.

Eine verzwickte Situation.




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