EICMA 2021 : Milano im Winter
Verfasst: Mo 6. Dez 2021, 07:25
Dies ist ein weiterer Reisebericht über eine Italienreise im November, ähnlich der aus dem September *klick* "Zum Meer, zum Mittelmeer!" . Im Gegensatz zu diesem Bericht aus 2021 wird aber jetzt keine schwarze V11 gezeigt werden.
Und im Gegensatz zu einem anderen Italien-Reisebericht von 2018 *klick* "Ostern 2019 : Umbrien" erfolgt die Anreise auch nicht auf dem Hänger, sondern eher so ähnlich wie 2018 *klick* "Alte Männer auf alten Moppeds : Toskana" mit der Bahn.
Es ist eine Fortsetzung des Beitrags *klick* "foa ma Guzzi schau".
Ziel ist die Motorradmesse EICMA in Mailand in der Provinz Lombardei (warum das wichtig zu wissen ist, das erklär ich später).
Solche Auslandsreise sind in Zeiten von Corona schon eine Herausforderung, allein schon wegen der Logistik. Aber auch wegen der Vielzahl von Verordnungen, Gesetzen und Regeln in 3 europäischen Ländern Deutschland, Österreich und Italien, die alle zu beachten sind. Und wenn das Nachbarland Österreich genau in dieser Zeit einen totalen Corona-LockDown verordnet, mit Ausgangssperren und Reisebeschränkungen, dann gilt es besonders kreativ zu sein..... aber das ist eine andere Story.
Die österreichische Bahngesellschaft ÖBB hat über ganz Europa ein Netz von Schlafwagen Zugverbindungen aufgebaut, und eine solche Nacht-Verbindung gibt es von München über Salzburg nach Mailand.
Genau diesen NightJet hatte ich gebucht.
Doppel-Kabine mit Frühstück.
Abfahrt 20:10h ab München Hbf. Ankunft am nächsten Morgen 8:10h in Milano Garibaldi.
In Mailand angekommen, bringen wir das Gepäck zum Hotel und deponieren es dort bis zum Nachmittag, wenn wir einchecken können.
Dann eine 24-Stunden-Dauerfahrkarte für die Metro & Straßenbahn gekauft : 7€ .....gut!
...und es geht zum Ausstellungszentrum am Rand der Stadt, wo die Messe stattfindet.
Etwa 20 Minuten entfernt mit der Metro.
Es ist voll, aber das Gedränge ist gut organisiert. Bevor die Eintrittskarten geprüft werden, muß man zuerst den gültigen Impfnachweis herzeigen.
Überall herrscht FFP2-Masken Tragepflicht, aber ich beobachte, daß gegen Nachmittag die Oberkanten der Masken immer tiefer rutschen, z.T. bis unters Kinn.... naja.
EICMA belegt 6 Hallen.
Wir schaffen es in der Zeit von 11 bis 16 Uhr, alle zu besichtigen.
Die meisten großen Motorrad-Hersteller sind vertreten, außer
. BMW
. Haarly-Davidson
. KTM
Und viele Bekleidungs- und Zubehör-Hersteller, z.B. für Helme, Lederbekleidung, Handschuhe, und Bremsen, Leuchten, Blinker, Ketten, Öle, Werkstatt-Ausrüstung.
Natürlich schauen wir uns den Piaggi Stand ZUERST an :
MotoGuzzi ...ganz groß
Vespa .......... auch groß
Aprilia .......... etwas im Hintergrund
Um auf den Stand zu kommen, muß man sich anstellen. Natürlich gibt es keine englische Warteschlange, sondern ein wildes italienisches Gewusel mit unfreiwilligen Sexualkontakten.
Die neue V100 ist außer Reichweite auf einem Podest aufgebaut und kann nur aus 5 Meter Abstand besichtigt werden.
Je eine rote und eine grüne.
Damit ja kein übereifriger Besucher trotzdem hochkrabbelt und sich drauf setzt, haben die schlauen Marketing-Manager zwei Models verpflichtet, die sich den ganzen Tag gelangweilt im Sattel räkeln.
Natürlich zum Anfassen : die Modelle V7 und V9 und V85, die derzeit für MotoGuzzi das Brot verdienen. Gut so !
Das Interesse ist groß.
Triumph ist gut vertreten....
Mir gefällt der Stand von RoyalEnfield.
Den Schönheitspreis hätte 2021 nach meiner Meinung MV Agusta verdient :
Was auffällt : die elektrischen 2-Räder sind stark im Kommen.
Natürlich zuerst ZERO aus USA,
....aber auch viele Moppeds und City-Hopper und Lasten-Räder mit e-Motor, alle aus China.
Da kommt noch was auf uns zu - auch im e-Rennsport !
Arrivederci bis in einem Jahr... oder 2 ...oder 3.
....oder sind wir bis dahin schon zu alt?
Und im Gegensatz zu einem anderen Italien-Reisebericht von 2018 *klick* "Ostern 2019 : Umbrien" erfolgt die Anreise auch nicht auf dem Hänger, sondern eher so ähnlich wie 2018 *klick* "Alte Männer auf alten Moppeds : Toskana" mit der Bahn.
Es ist eine Fortsetzung des Beitrags *klick* "foa ma Guzzi schau".
Ziel ist die Motorradmesse EICMA in Mailand in der Provinz Lombardei (warum das wichtig zu wissen ist, das erklär ich später).
Solche Auslandsreise sind in Zeiten von Corona schon eine Herausforderung, allein schon wegen der Logistik. Aber auch wegen der Vielzahl von Verordnungen, Gesetzen und Regeln in 3 europäischen Ländern Deutschland, Österreich und Italien, die alle zu beachten sind. Und wenn das Nachbarland Österreich genau in dieser Zeit einen totalen Corona-LockDown verordnet, mit Ausgangssperren und Reisebeschränkungen, dann gilt es besonders kreativ zu sein..... aber das ist eine andere Story.
Die österreichische Bahngesellschaft ÖBB hat über ganz Europa ein Netz von Schlafwagen Zugverbindungen aufgebaut, und eine solche Nacht-Verbindung gibt es von München über Salzburg nach Mailand.
Genau diesen NightJet hatte ich gebucht.
Doppel-Kabine mit Frühstück.
Abfahrt 20:10h ab München Hbf. Ankunft am nächsten Morgen 8:10h in Milano Garibaldi.
In Mailand angekommen, bringen wir das Gepäck zum Hotel und deponieren es dort bis zum Nachmittag, wenn wir einchecken können.
Dann eine 24-Stunden-Dauerfahrkarte für die Metro & Straßenbahn gekauft : 7€ .....gut!
...und es geht zum Ausstellungszentrum am Rand der Stadt, wo die Messe stattfindet.
Etwa 20 Minuten entfernt mit der Metro.
Es ist voll, aber das Gedränge ist gut organisiert. Bevor die Eintrittskarten geprüft werden, muß man zuerst den gültigen Impfnachweis herzeigen.
Überall herrscht FFP2-Masken Tragepflicht, aber ich beobachte, daß gegen Nachmittag die Oberkanten der Masken immer tiefer rutschen, z.T. bis unters Kinn.... naja.
EICMA belegt 6 Hallen.
Wir schaffen es in der Zeit von 11 bis 16 Uhr, alle zu besichtigen.
Die meisten großen Motorrad-Hersteller sind vertreten, außer
. BMW
. Haarly-Davidson
. KTM
Und viele Bekleidungs- und Zubehör-Hersteller, z.B. für Helme, Lederbekleidung, Handschuhe, und Bremsen, Leuchten, Blinker, Ketten, Öle, Werkstatt-Ausrüstung.
Natürlich schauen wir uns den Piaggi Stand ZUERST an :
MotoGuzzi ...ganz groß
Vespa .......... auch groß
Aprilia .......... etwas im Hintergrund
Um auf den Stand zu kommen, muß man sich anstellen. Natürlich gibt es keine englische Warteschlange, sondern ein wildes italienisches Gewusel mit unfreiwilligen Sexualkontakten.
Die neue V100 ist außer Reichweite auf einem Podest aufgebaut und kann nur aus 5 Meter Abstand besichtigt werden.
Je eine rote und eine grüne.
Damit ja kein übereifriger Besucher trotzdem hochkrabbelt und sich drauf setzt, haben die schlauen Marketing-Manager zwei Models verpflichtet, die sich den ganzen Tag gelangweilt im Sattel räkeln.
Natürlich zum Anfassen : die Modelle V7 und V9 und V85, die derzeit für MotoGuzzi das Brot verdienen. Gut so !
Das Interesse ist groß.
Triumph ist gut vertreten....
Mir gefällt der Stand von RoyalEnfield.
Den Schönheitspreis hätte 2021 nach meiner Meinung MV Agusta verdient :
Was auffällt : die elektrischen 2-Räder sind stark im Kommen.
Natürlich zuerst ZERO aus USA,
....aber auch viele Moppeds und City-Hopper und Lasten-Räder mit e-Motor, alle aus China.
Da kommt noch was auf uns zu - auch im e-Rennsport !
Arrivederci bis in einem Jahr... oder 2 ...oder 3.
....oder sind wir bis dahin schon zu alt?