Kurzfristiges Startproblem mit Rückstoßverlust...
Verfasst: So 23. Jun 2013, 14:40
Moin
Gestern früh um 5.15 Uhr bin ich mit der V11LM vom Junior zum Oldimercafe geguzzelt. (so ca. 220 Km Strecke einfach)
Wollte mit den Jungs vom Falcone-Club frühstücken/quatschen und bei "El Presidente" Karl den Mitgliedsbeitrag abgeben.
Hab dann so nach ca. einer Stunde Fahrt eine geraucht und die ersten Ergebnisse meiner Wassertablette entsorgt. (Unkraut spritzen mit unbedenklichen Nebenwirkungen)
UND DANN SPRINGT SIE NICHT WIEDER AN !
Alles richtig gemacht, Ständer drin und Kupplung gezogen, nichts. Nur beim drücken des Startknopfs erlöschen die beiden roten Leuchten im Cockpit und gehen beim loslassen des Knopfes wieder an.
(Masseproblem würde Geräusche geben und Bel. flackern lassen ? )
War etwas berghoch aus der Richtung vor der Pause, also zurück und versucht mit anrollen und Gang rein. War nicht steil genug, im dritten nur kurze Zündung und steht wieder.
Also ca. 500 Meter "gepaddelt" und Nebenstraße zu einem Dörfchen abgebogen, verschnauft und "schnellpaddeln". Vierten Gang und nach ein bis zwei Fehlzündungen durch stempeln des Hinterrades lief sie dann.
AUF EINEM ZYLINDER !
Habe dann zum ersten Mal im Leben eine Einspritzanlage spritzen sehen !!!
Die Einheit am rechten Zylinder hatte sich vom Stutzen am Kopf "geschossen". Circa einen Zentimeter Luft mit Spritstrahl zum Einlassventil.
Gut das etwas Werkzeug im Höcker ist. Sehr hilfreich war ein "Schießbuden"-Schraubendrehergriff mit einigen Bits im Griff. Der war schön kurz und ich konnte die Schlauchschelle lösen (war fest!) und nach einer Viertelstunde und Blut am Finger hatte ich den Gummistutzen wieder drauf.(saß schräg) War alles etwas fummelig aber den Tank abnehmen hatte ich keinen Bock.
Geraucht und Startversuch. Anlasserknopf funzt ! Läuft ! Hinstellen und anziehen ! Seitenständer also raus und Motor wieder aus ! Schiet !
Ja, der Leerlaufschalter geht nur beim ersten Mal morgens....
Sprang dann aber wieder an, auch bei Matze gegen Mittag, unten auf der Tankstelle auch wieder. Tapfer dem Nikotinschmacht entsagt war ich nami nach gut zweieinhalb Stunden am Stück wieder zu Hause.
Also:
Bin recht zügig morgens los mit Autobahn bis KS und ein Stückchen Bahn Richtung Marburg. Irgendwas warm geworden ?
Ständer raus bei def. Leerlaufschalter geht sie aus. Ist klar.
Die "Verbindungsbrücke" zwischen den Einspritzteilen war fest. Ist wohl nicht "knallsicher" .
Das Krad hat erst 22500 gelaufen und ist nicht siffig. Kabelstecker eher lose als korrodiert ?
Fazit:
Beim nächsten Tausch der Gummistutzen die Schlauchschellen so setzen das man von seitlich an die Schrauben kommt.
Leerlaufschalter tauschen! (Geht ohne Öl ablassen ? Schräg halten das Krad ?)
Steckverbinder kontollieren/tauschen, Schalter von Kuppl.hebel und Ständer reinigen/schmieren
Anschlüsse am Anlasser und Massekabel/Anschlüsse kontollieren.
Ach ja, die Mistraltüten hören sich gut an aber die insgesamt 4 Kg gespartes Gewicht machen das anschieben nicht spürbar leichter....
Hab ich noch was vergessen ? Noch potentielle "Verdächtige" ?
MfG, Ballermeier
Gestern früh um 5.15 Uhr bin ich mit der V11LM vom Junior zum Oldimercafe geguzzelt. (so ca. 220 Km Strecke einfach)
Wollte mit den Jungs vom Falcone-Club frühstücken/quatschen und bei "El Presidente" Karl den Mitgliedsbeitrag abgeben.
Hab dann so nach ca. einer Stunde Fahrt eine geraucht und die ersten Ergebnisse meiner Wassertablette entsorgt. (Unkraut spritzen mit unbedenklichen Nebenwirkungen)
UND DANN SPRINGT SIE NICHT WIEDER AN !
Alles richtig gemacht, Ständer drin und Kupplung gezogen, nichts. Nur beim drücken des Startknopfs erlöschen die beiden roten Leuchten im Cockpit und gehen beim loslassen des Knopfes wieder an.
(Masseproblem würde Geräusche geben und Bel. flackern lassen ? )
War etwas berghoch aus der Richtung vor der Pause, also zurück und versucht mit anrollen und Gang rein. War nicht steil genug, im dritten nur kurze Zündung und steht wieder.
Also ca. 500 Meter "gepaddelt" und Nebenstraße zu einem Dörfchen abgebogen, verschnauft und "schnellpaddeln". Vierten Gang und nach ein bis zwei Fehlzündungen durch stempeln des Hinterrades lief sie dann.
AUF EINEM ZYLINDER !
Habe dann zum ersten Mal im Leben eine Einspritzanlage spritzen sehen !!!

Die Einheit am rechten Zylinder hatte sich vom Stutzen am Kopf "geschossen". Circa einen Zentimeter Luft mit Spritstrahl zum Einlassventil.
Gut das etwas Werkzeug im Höcker ist. Sehr hilfreich war ein "Schießbuden"-Schraubendrehergriff mit einigen Bits im Griff. Der war schön kurz und ich konnte die Schlauchschelle lösen (war fest!) und nach einer Viertelstunde und Blut am Finger hatte ich den Gummistutzen wieder drauf.(saß schräg) War alles etwas fummelig aber den Tank abnehmen hatte ich keinen Bock.
Geraucht und Startversuch. Anlasserknopf funzt ! Läuft ! Hinstellen und anziehen ! Seitenständer also raus und Motor wieder aus ! Schiet !
Ja, der Leerlaufschalter geht nur beim ersten Mal morgens....
Sprang dann aber wieder an, auch bei Matze gegen Mittag, unten auf der Tankstelle auch wieder. Tapfer dem Nikotinschmacht entsagt war ich nami nach gut zweieinhalb Stunden am Stück wieder zu Hause.
Also:
Bin recht zügig morgens los mit Autobahn bis KS und ein Stückchen Bahn Richtung Marburg. Irgendwas warm geworden ?
Ständer raus bei def. Leerlaufschalter geht sie aus. Ist klar.
Die "Verbindungsbrücke" zwischen den Einspritzteilen war fest. Ist wohl nicht "knallsicher" .
Das Krad hat erst 22500 gelaufen und ist nicht siffig. Kabelstecker eher lose als korrodiert ?
Fazit:
Beim nächsten Tausch der Gummistutzen die Schlauchschellen so setzen das man von seitlich an die Schrauben kommt.
Leerlaufschalter tauschen! (Geht ohne Öl ablassen ? Schräg halten das Krad ?)
Steckverbinder kontollieren/tauschen, Schalter von Kuppl.hebel und Ständer reinigen/schmieren
Anschlüsse am Anlasser und Massekabel/Anschlüsse kontollieren.
Ach ja, die Mistraltüten hören sich gut an aber die insgesamt 4 Kg gespartes Gewicht machen das anschieben nicht spürbar leichter....

Hab ich noch was vergessen ? Noch potentielle "Verdächtige" ?
MfG, Ballermeier