Seite 1 von 1
Grundeinstellung Einspritzanlage
Verfasst: Mo 4. Mär 2013, 17:36
von bobber
Hallo zusammen, scheinbar wurde das thema Grundeinstellung der Einspritzanlage inkl. Drosselklappen Poti hier schon behandelt. Ich finde das leider nicht
Kann mir jemand zufaellig den link posten unter dem man das findet bitte? Evtl. auch sonstige tips, ratschlaege oder spezielles werkzeug das benoetigt witd.
soweit ich weiss ist das Kat und non-Kat Modelle gleich.
Danke & Gruss, Uwe
Re: Grundeinstellung Einspritzanlage
Verfasst: Mo 4. Mär 2013, 17:53
von Sebastian
Hallo Uwe,
Da wäre die Anleitung, die DiLo mal zusammen gefasst hat:
http://www.v11sport.de/forum/viewtopic. ... eren#p3514
Grüße aus TÜ
Sebastian
Re: Grundeinstellung Einspritzanlage
Verfasst: Mo 4. Mär 2013, 19:04
von Finnscura
Sommer 2012: 150 mV ist klar und ich habe auch auf 465 mV/2,9°eingestellt und damit ist der Leerlauf 1100 r/min (90C), bypass Schrauben eine halbe Umdrehung offen (Motor=KR, 2002, ohne Kat). Passt also bestens, dank dieser v11sport.de Anleitung
Ist der Wert 465 mV einen Erfahrungswert oder wo ist der gekommen, weil von Guzzi Dokumentation finde ich nur:
1. Workshop Manual 03/2001 (ohne Kat): 500-525 mV = 3,2 - 3,6° offen.
2. Workshop Manual Update (Kat) 04/2003 + Guzzi Videoanleitung: 550 mV, +/- 5mV = 3,8°, +/- 0,1° offen
Mika
Re: Grundeinstellung Einspritzanlage
Verfasst: Mo 18. Mär 2013, 22:04
von DiLo
Ursprünlich waren die Einstell-Werte immer nur in °Öffnungswinkel der Drosselklappe angegeben, abzulesen am Axone. Man kann danach die Spannung am Poti messen.
Wo genau die 465mV herkommen, kann ich immo nicht belegen.
Inzwischen schieß ich mir durchs Knie in Kopf beim Einstellen:
Mit fast geschlossenen Bypass Schrauben und ausgehängtem Gestänge und angeschlossenen Uhren:
Standgas auf ca. 1100 U/min einstellen über beide Bypassschrauben, schön syncron an Uhren abgelesen. Zeit lassen, Uhren gut dämpfen. Immer Schluck Kaffee dazwischen.
Dann Anschlagschrauben so weit eindrehen auf einer Seite, bis sich die Leerlaufdrehzal gerade anfängt zu erhöhen, danach wieder 1/4 Umdrehung zurück.
Das gleiche auf der anderen Seite.
Erst jetzt wieder das Gestänge einhängen. Nun ganz lässig die weisse Schraube drehen, bis beide Zylinder synchron. Kurz bei 3000 U/min checken. i.d.R. ist hier ne Korrektur von max. 1/4 Drehung nötig. Das spürt man im Fahrbetrieb praktisch nicht mehr.
Der Öffnungswinkel erübrigt sich dadurch ....