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Choke Betätigung
Verfasst: Mo 10. Jan 2011, 23:00
von Dellario
Moin an alle,
wie macht ihr das eigentlich beim Starten des Motors mit dem Ziehen der Kupplung bei gleichzeitigem Drücken des Chokehebels??
Bei mir ergibt sich da so ein mittelprächtiges "Handspagat..." - zumal der Choke nur auf dem letzten Stück seiner Betätigung wirkt und losgelassen sofort zurückdreht.
Was ist der allgemeine Tipp? - Kupplung elektrisch entkoppeln? - Den Choke anders justieren? Einen anderen Chokehebel montieren? Ich rede von der KR - vielleicht ist das bei Folgemodellen verbessert worden?
Bester Gruß
DD

Re: Choke Betätigung
Verfasst: Mo 10. Jan 2011, 23:12
von LupoV11

Die V11 hat keinen Choke.
Der Hebel dient der Drehzahlerhöhung im Leerlauf bei z.B. kaltem Motor.

Re: Choke Betätigung
Verfasst: Mo 10. Jan 2011, 23:31
von Dottore G.
Moin,
der Johannes hat Recht.
Gib halt ein wenich Gas beim starten,und halt die Elfe nach dem anspringen einfach durch kurze Gastösse am Leben.
Es gibt Leute die haben die ganze Standgasanhebung einfach entfernt bzw. abgebaut.
Aber da wurden mal andere Federn verwendet in der Anhebung,dann war es angeblich besser zu dosieren und der Hebel am Lenker ging nicht durch Vibrationen allein zurück.
Mußte halt mal schauen und ein bischen überlegen.
Gruß, Dieter.
Re: Choke Betätigung
Verfasst: Di 11. Jan 2011, 07:12
von Dellario
OK. Verstanden. Dann werde ich den Drehzahlerhöhungshebel nicht mehr drücken oder
werde ich mir überlegen, wie ich eine geringfügige Drehzahlerhöhung fixieren kann ohne Gas zu geben um in der Anfangsphase ein Ausgehen zu vermeiden...
Es würde ja auch schon reichen, wenn der Hebel ein wenig mehr "klemmen" würde....
Dankschön DD

Re: Choke Betätigung
Verfasst: Di 11. Jan 2011, 09:09
von Dottore G.
DucDaddy hat geschrieben:
Es würde ja auch schon reichen, wenn der Hebel ein wenig mehr "klemmen" würde....
Genau dafür die andere Feder.
Gruß, Dieter.
Re: Choke Betätigung
Verfasst: Di 11. Jan 2011, 10:07
von marcus
Eine Feder aus einen Kugelschreiber reicht aus.
Dann hat der Hebel genug Klemmung um das Gas leicht erhöht zu halten.
War eine meiner ersten Tuningmassnahmen Anno 2002.
Gruss Marcus
Re: Choke Betätigung
Verfasst: Di 11. Jan 2011, 18:47
von Calimanni
Dann hat meine Ballabio 2003 scheinbar schon die geänderten Federn.
Der "Choke"-Hebel bleibt damit jederzeit in der eingestellten Position. Habe ihn dort auch schonmal vergessen
Macht ja nix, ist ja eben nur Standgaserhöhung.
Betätige ich den Hebel bei kühlen Bedingungen nicht, dann kommt sie auch schlechter in Schwung beim Starten.
Drum betätige ich beim ersten Start des Tages denHebel auch.
Gruß,
Manfred
Re: Choke Betätigung
Verfasst: Di 11. Jan 2011, 20:21
von werner
Re: Choke Betätigung
Verfasst: Di 11. Jan 2011, 21:57
von guzzipapa
Das war halt früher aller besser, als an den Motorrädern noch richtige Vergaser dran waren, mit Beschleunigerpumpe und Choke-Hebel.
Gottfried
Re: Choke Betätigung
Verfasst: Di 11. Jan 2011, 22:27
von LupoV11
guzzipapa hat geschrieben:Das war halt früher aller besser, als an den Motorrädern noch richtige Vergaser dran waren, mit Beschleunigerpumpe und Choke-Hebel.
Gottfried
Was willst du dann mit ner 11e, wenn der alte Kram doch besser war.
Such dir ne LM1, bezahl doppelt soviel dafür und ärgere dich dann über das Alteisen.

Re: Choke Betätigung
Verfasst: Di 11. Jan 2011, 23:58
von Dottore G.
Ne schöne LM 850 in orginal Zustand und gut gewartet ist nix zum ärgern,die läuft gut wenn die nicht
verschlimmbessert wurde.Zweimal den Hahn aufziehen,dann war genug eingespritzt,und den Choke konnte man sich sparen.Und kaum das der Bosch eingespurt ist tönt es auch schon los aus den Lafra's.
Bei der Elfe ist es im Grunde nix anderes.
Startanhebung ziehen,oder etwas Gas geben,Knopf drücken,dreimal rund den Motor,brumm schon lebt's.
Und wenn's mal wirklich nicht mehr weiter geht,dann kommt der ADAC und dann wird aufgeladen.
Ich find die alten wie die neuen V2 gleichermaßen geil.Sind eben Guzzen.
Und den ADAC hab ich wegen ner Guzzi noch nie in Anspruch genommen.
Gruß, Dieter.