im Weserbergland ist mir Sonnabend Feder Nummer 5 flöten gegangen. Es war eine Originalfeder mit Stützstift. Die hält jetzt mit knapp 20tsd in meine Elfe den Rekord .
Die Gute war wieder sehr gnädig, hat mir auf den Landstrasse noch artig den Dritten beschert, so dass ich mir in Holzminden in aller Ruhe eine schicke Anlegestelle aussuchen konnte. Ein McDoof in Hanglage mit flauschig bepflanzter Böschung hatte dann die Ehre. Bei herrlichen Wetter und entspannter Schrauberlage machte das richtig Spaß. Die Jungs konnten währendessen etwas essen und mir `ne kalte Cola bringen . Nach 1 1/2 Stunde war `ne neue Gerdfeder drin. Jetzt habe ich nur noch 1 Reservefeder unterm Bürzel .
Interessant ist, dass in der ganzen Zeit nur ein "Biker" angehalten hat und seine Hilfe angeboten hat. War übrigens ein Kuttenträger.
Gruß Kay
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V11 LeMans (Diva) / K100RS mit EML GT2001 (Dreirad)
Alex hat geschrieben:
Hattest du das Werkzeug dabei?
Klar, und auch etwas Dichtmasse. War ja nicht das erste Mal . Früher hatte ich immer das Getriebeöl abgelassen, deshalb war es für mich doch `ne kleine Premiere: Reparatur bei schräggelegter Guzzi.
Gruß Kay
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Man braucht einer 8er, 10er und 13er Maulschlüssel (gekröpfter Ringschlüssel wäre besser). Eine Seegeringzange (ohne ist es recht mühsam). Passende Inbusschlüssel am besten mit Kugelkopf (ich habe am Deckel mal die 4er Linseninbus gegen 5er Zylinderinbus ausgetauscht). Einen Lappen, Dichtmasse und einen Schraubendreher. Beim ersten Mal ist die Anleitung hier aus dem Forum eine sehr gute Hilfe.
Gruß Kay
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Und immer das grosse Guzzi Mantra sprechen: . Eine Guzzi bleibt an einem Sonntag Nachmittag nicht einfach so stehen!
. Eine Guzzi faehrt auch nicht per OeAMTC-Tieflader (das ist der deutsche ADAC) nach Hause!
. Eine Guzzi mag ihre Macken haben, aber solange die Kolben nicht in der Oelwanne liegen, kann man es am Strassenrand richten!
<Quelle: http://www.v11sport.de/forum/viewtopic.php?f=27&t=4572 >
-M-
"Ohne Leichtsinn ist das ganze Leben keinen Schuß Pulver wert" Theodor Fontane
Trifft das eigentlich mit der Schaltfeder für alle Elfen zu ? Oder ist das Problem bei der KT noch nicht so bekannt ?
Wenn ja, müßte ich mir für meine Alpentour noch eine Gerdfeder zu legen, man weiß ja nie.
Guzzi78 hat geschrieben: Oder ist das Problem bei der KT noch nicht so bekannt ?
Meine KT hat bisher über 90Tkm mit der Originalfeder auf dem Buckel. Bisher nie Probleme gehabt (toi, toi, toi).
Trotzdem hab ich immer 'ne Gerdfeder dabei.
Aber ob ich sie am Straßenrand wechseln könnte
Alteisen
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Ab in die Ferne, denn Kurzsichtigkeit gibt's in der Nähe genug http://ingolf.belchenstuermer.de
Guzzi78 hat geschrieben:erst die Elektrik und jetzt die Schaltfeder
Sie testet nur meine Zuneigung, ich nehm`s mit Humor
Die Schaltfeder bricht eigentlich nur (oder häufiger) bei den Modellen mit der "dicken" Sperrklinke. Da hatte Luigi mal von 15mm auf 16mm aufgerüstet ohne die Feder anzupassen. Ich habe versucht den Durchmesser etwas zu reduzieren (kostet ordentlich Muskelschmalz) und auch zu entgraten aber wohl beides nicht ordentlich ausgeführt, so das es immer wieder mal passiert.
@Martin: ich hatte die Flossen im Getriebeöl, da finger ich doch nicht mit dem Fotoapperat rum! Die Jungs haben neben ihren dusseligen Bemerkungen ein paar mal geknipst. Wenn die Fotos was geworden sind und ich sie zensiert habe stelle ich sie zur Verlustierung ein.
Gruß Kay
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Super! Auch gut zu wissen, dass die Elfe soo flach gar nicht liegen muss. Ich hab mir die Dichtmasse und das restliche Werkzeug besorgt und ein Feder-to-Go-Paket geschnürt. Ein paar Sicherungen noch dazu und die Bayern - Tour kann losgehen am 04.06.12. Natürlich bin ich Samstags um 20:45 Uhr wieder zurück......Schlaaand, oh Schlaaand.
Wenn man rechts dreht wird die Landschaft schneller!