Melde mich nach längerer Abwesenheit mal wieder ins Forum zurück.

Im Oktober habe ich meine Saisonabschlussfahrt in die Pyrenäen und die Cevennen gemacht. Der DB-Autoreisezug lässt grüßen (sehr empfehlenswert)!
Es gab ein paar Probleme mit der V11:
Das Wesentlichste Ereignis (außer irgendwelchen Problemen mit dem Killschalter oder dem Zündschloss, weiß ich noch nicht genau) war, dass die Kupplung mal wieder zickt:
1. Nach einer etwas schnelleren Autobahnfahrt hatte sich das Kupplungsspiel auffällig verändert.
2. Trotz vollständig gezogenem Kupplungshebel kriecht das Motorrad im Leerlauf.
3. Die Schaltbarkeit ist dementsprechend schlechter geworden. Der Leerlauf ist im Stand kaum zu finden.
4. Der Kupplungsdruckpunkt ist labil. Mal kuppelt sie sehr weit vorn, manchmal sehr weit hinten (auf den Weg des Kupplungshebels bezogen).
5. Beim Anfahren ändert sich der Kupplungsdruckpunkt plötzlich. Lässt man den Hebel dann weiter kommen, packt sie wieder. Beim nächsten Losfahren das Selbe Spiel.
6. Insgesamt fühlt sich die Kupplung teigig an. Bei warmem Motor steigern sich alle Symptome
Ich habe nicht das Gefühl, dass die Kupplung rutscht. Ich bin mit dieser Kupplung noch ganz schön durch die Gorge du Tarne und an der Ardeche entlang gefahren. Trotzdem war ich einigermaßen froh, als das Mopped wieder auf dem Autoreisezug stand. Zuhause habe ich dann erstmal die Hydraulik entlüftet und die Flüssigkeit erneuert. Das hat aber nix geändert, wie sich bei der nächsten Probefahrt zeigte.
Habt Ihr irgendwelche Ideen, was das sein könnte??? Geberzylinder, Nehmerzylinder????
Kupplung verschlissen (ist erst ein paar tausend Kilometer alt!)?????
Kommt mir bloß nicht mit Kurbelwellenlängsspiel oder so was. Will ich gar nicht hören!!!!
Thomas