Beim letzten Ausritt fing der Drehzahlmesser meiner Elfe nach ca. 20 min Fahrzeit an zu "schwitzen", sprich das Glas beschlug von innen, immer schön am Rand entlang.
Nach ca. 60 weiteren Minuten artgerechter Bewegung
Ich erkläre mir das so, dass irgendwoher doch Feuchtigkeit ins Instrumentengehäuse gelangt ist, die durch die anfängliche Erwärmung des Gehäuses (Zifferblattbeleuchtung) einerseits, und durch die Abkühlung des Zifferblatts andererseits auskondensiert ist. Und zwar vorwiegend am Schauglasrand, der durch den Metallkontakt an der Grenzfläche wahrscheinlich am kältesten war. Durch den anhaltenden Luftzug ist diese Feuchtigkeit dann im Laufe der ersten Stunde vollständig wieder verdunstet und wurde durch den Fahrtwind abtransportiert.
Aber: klingt trotzdem ein wenig theoretisch und "selbst schöngeredet"; hat jemand ne andere Idee?
Forschergrüsse,
Drölf