Was Sie schon immer über Getriebeöl wissen wollten,..
- werner
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Was Sie schon immer über Getriebeöl wissen wollten,..
.., sich aber nicht getraut haben zu fragen: http://www.harting.net/pdf/Teil_5_BP_Getriebeoele.pdf
-w-
-w-
Viva il capitolo!! + FCKAFD !
Re: Was Sie schon immer über Getriebeöl wissen wollten,..
Hallo Werner,
interessantes Dokument,
der rechtzeitige Austausch auch der Getriebeöle wird oft vernachlässigt und hat dann bittere Konsequenzen.
Denn bei regelmäßiger Begutachtung des Altöles und der magnetischen Ablaßschraube
läßt sich ein übermäßiger Verschleiß schnell feststellen und ein eventueller Getriebeschaden verhindern !
BG Peter
interessantes Dokument,
der rechtzeitige Austausch auch der Getriebeöle wird oft vernachlässigt und hat dann bittere Konsequenzen.
Denn bei regelmäßiger Begutachtung des Altöles und der magnetischen Ablaßschraube
läßt sich ein übermäßiger Verschleiß schnell feststellen und ein eventueller Getriebeschaden verhindern !
BG Peter
Fange nie an aufzuhören, höre nie auf anzufangen... Marcus Tullius Cicero † 07.12.43 v.Chr.
Re: Was Sie schon immer über Getriebeöl wissen wollten,..
Nun sind moderne Traktorengetriebe aber nicht mit Guzzigetrieben zu vergleichen.
Guzzigetriebe sind unsyncronisiert, das sieht bei modernen Traktoren aber ganz anders aus und erfordert da auch ganz spezielle Öle mit bestimmten Eigenschaften, ein Guzzigetriebe läuft auch mit einfachem Motoröl ohne einen Schaden zu nehmen. Moderene syncronisierte Getriebe lassen sich ohne bestimmte Öle gar nicht oder nur sehr schlecht schalten und die Syncronkörper werden durch falsche Öle mitunter beschädigt und angefressen.
Eine regelmäßige Begutachtung des Guzzigetriebeöles bringt auch nichts, was man am Magneten findet ist Abrieb und kleine Stücke von Ausbrüchen an Zahnrädern. Wenn sich der Rotz eigenständig zerlegt wie bei Martins und schon anderen Getrieben passiert ist das Pech, da kannste das abgelassene Öl noch so oft begutachten und zwischen den Fingern reiben, den Getriebeverschleiß wird man nur anhand von Zerlegung bestimmen können. Einen beschädigten oder instabilen Lagerkäfig oder eine defekte Lagerrolle kann kein Öl anzeigen...
Guzzigetriebe sind unsyncronisiert, das sieht bei modernen Traktoren aber ganz anders aus und erfordert da auch ganz spezielle Öle mit bestimmten Eigenschaften, ein Guzzigetriebe läuft auch mit einfachem Motoröl ohne einen Schaden zu nehmen. Moderene syncronisierte Getriebe lassen sich ohne bestimmte Öle gar nicht oder nur sehr schlecht schalten und die Syncronkörper werden durch falsche Öle mitunter beschädigt und angefressen.
Eine regelmäßige Begutachtung des Guzzigetriebeöles bringt auch nichts, was man am Magneten findet ist Abrieb und kleine Stücke von Ausbrüchen an Zahnrädern. Wenn sich der Rotz eigenständig zerlegt wie bei Martins und schon anderen Getrieben passiert ist das Pech, da kannste das abgelassene Öl noch so oft begutachten und zwischen den Fingern reiben, den Getriebeverschleiß wird man nur anhand von Zerlegung bestimmen können. Einen beschädigten oder instabilen Lagerkäfig oder eine defekte Lagerrolle kann kein Öl anzeigen...
- Dottore G.
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Re: Was Sie schon immer über Getriebeöl wissen wollten,..
Moin,
im übrigen haben viele PKW Getriebe eine
Einmalfüllung,da wird dann nicht mehr
gewechselt sondern nur der Füllstand kontrolliert
und gegebenenfalls ergänzt.
Und sowieso wird Öl gänzlich überschätzt.
Gruß, Dieter.
im übrigen haben viele PKW Getriebe eine
Einmalfüllung,da wird dann nicht mehr
gewechselt sondern nur der Füllstand kontrolliert
und gegebenenfalls ergänzt.
Und sowieso wird Öl gänzlich überschätzt.
Gruß, Dieter.
Auch schöne Dinge können manchmal schmutzig sein.
Re: Was Sie schon immer über Getriebeöl wissen wollten,..
Und sowieso wird Öl gänzlich überschätzt.
Gruß, Dieter.[/quote]
Gruß, Dieter.[/quote]
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Re: Was Sie schon immer über Getriebeöl wissen wollten,..
Dottore G. hat geschrieben:Moin,
im übrigen haben viele PKW Getriebe eine
Einmalfüllung,da wird dann nicht mehr
gewechselt sondern nur der Füllstand kontrolliert
und gegebenenfalls ergänzt.
Und sowieso wird Öl gänzlich überschätzt.
Gruß, Dieter.
Stimmt so. Je nach Einsatzzweck und Anwendung muss man das richtig einschätzen können. Ein Skoda Rallyauto hat ein anderes Getriebe und enorm mehr Belastung als der gleich große Fabia, mit dem der Herr Müller täglich zur Arbeit fährt. Also einmal spezielles Hochleistungsöl nach jedem Einsatz neu und ein andermal Lebensdauerfüllung.
Wir haben übrigens gerade einen 25 Jahre Dauertest zu Thema Getriebeöl beendet. In einem Traktor, der jeden zweiten Tag ein bis zwei Stunden arbeitet im Getriebe (= auch Öl-Vorrat für Hydraulik) reines Pflanzenöl eingefüllt. Am Anfang teures pflanzliches Hydrauliköl, dann nur mehr jährlich das billigste Rapsöl aus dem Supermarkt. Das Getriebe hat auf den Zahnrädern keinen ausserordentlichen Verschleiß, auch nicht an der Zapfwelle wo meist die ganze Motorleistung drüberläuft. Aber ein Großteil der Lager hat aussergewöhnlich viel Spiel. So wie wenn sich die Kugeln abgearbeitet oder im Aussenring eingelaufen haben. Normal geht bei diesen Getrieben nie ein Lager kaputt, solange genug Öl drin ist.
Gottfried
Re: Was Sie schon immer über Getriebeöl wissen wollten,..
Den Zahnrädern und Lagern ist das Öl völlig egal, Hauptsache es ist was da. Das Problem sind die syncronisierten Getriebe und denen Syncronkörper, die sind mittlerweile so ausgefeilt dass die spezielle Öle brauchen, daher der ganze Hokuskopus mit den zig Getriebeölen heute.
Das hat aber bei unseren Steinzeitguzzigetrieben überhaupt keine Bewandnis, da sind die Gründe für schlechte Schaltbarkeit ganz woanders zu suchen.
Von der Lebensdauerfüllung sind auch schon etliche Hersteller wieder ab, die haben vor allem bei Automaticgetrieben gemerkt dass das ein falscher Weg war. Wobei Lebensdauerfüllung bei einem Kleinwagen von max. 100 tsd. Kilometern ausgeht, bei größeren Autos dann von 150 - 200 tsd. Kilometern. Für mehr Kilometer sind diese Autos und deren Getriebe nicht konstruiert worden...
Das hat aber bei unseren Steinzeitguzzigetrieben überhaupt keine Bewandnis, da sind die Gründe für schlechte Schaltbarkeit ganz woanders zu suchen.
Von der Lebensdauerfüllung sind auch schon etliche Hersteller wieder ab, die haben vor allem bei Automaticgetrieben gemerkt dass das ein falscher Weg war. Wobei Lebensdauerfüllung bei einem Kleinwagen von max. 100 tsd. Kilometern ausgeht, bei größeren Autos dann von 150 - 200 tsd. Kilometern. Für mehr Kilometer sind diese Autos und deren Getriebe nicht konstruiert worden...
- -Martin.Glaeser-
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Re: Was Sie schon immer über Getriebeöl wissen wollten,..
Steinzeitguzzigetriebe .... hmmm : davon kann ich ein Lied singen.
-M-
-M-
"Ohne Leichtsinn ist das ganze Leben keinen Schuß Pulver wert" Theodor Fontane
Re: Was Sie schon immer über Getriebeöl wissen wollten,..
Apropos singen, Schillers Glocke...
Fest gemauert in der Erden
Steht die Form, mit Formsand fest.
Heute muss die Elfenglocke werden.
Frisch Gesellen, seid zur Hand.
Der olle Schiller war ja öfters in Italien, der hat das schon geahnt mit den Guzziglocken.
Und John Britten hat seine Motorgehäuse auch im Garten gegossen, das kannst Du mit dem Elfengetriebe dann auch...
Fest gemauert in der Erden
Steht die Form, mit Formsand fest.
Heute muss die Elfenglocke werden.
Frisch Gesellen, seid zur Hand.
Der olle Schiller war ja öfters in Italien, der hat das schon geahnt mit den Guzziglocken.
Und John Britten hat seine Motorgehäuse auch im Garten gegossen, das kannst Du mit dem Elfengetriebe dann auch...
- -Martin.Glaeser-
- Foren Gott
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Re: Was Sie schon immer über Getriebeöl wissen wollten,..
Elfenglocken ... hm.... stell ich mir anders vor.
-M-
-M-
"Ohne Leichtsinn ist das ganze Leben keinen Schuß Pulver wert" Theodor Fontane
Re: Was Sie schon immer über Getriebeöl wissen wollten,..
Du bist mir auch son Quasimodo...