Danke, Gottfried, für den Hinweis auf die Anpflanzung in Form der italienischen Geographie : der Stiefel.
Ja - Umbrien ist schon ein besonderer Teil Italiens : Il Cuore Verde d'Italia = das grüne Herz Italiens
.... und die Menschen sind Nöte und Entbehrungen gewöhnt und ertragen sie.
Typisch für das zerstörte Städtchen
Casteluccio *klick*, wie wir zu Mittag essen: Aus einem Container heraus.
Es gibt die regionale Linsensuppe - eigentlich ein Arme-Leute-Essen, denn dort oben wächst sonst kaum etwas anderes :
Linsen *klick*
Auf dem Heimweg machen wir noch einmal Rast ....
...in
Monteleone di Spoleto *klick* :
Gegründet vor 2600 Jahren - und jetzt 583 Einwohner.
Es gibt Espresso und Panini mit Prosciutto...
aus einer kleinen Bar....
in der Stadtmitte.
Am nächsten Tag -Freitag- ist Karfreitag.
Wir beschliessen, an diesem Tag einen Besuch in Assisi zu machen.
Aber zuerst die Motorräder aufladen!
Welch ein Ausblick von dort oben !
Unterwegs gibts zahlreiche Möglichkeiten, Souvenirs einzukaufen : Baci di Assisi = Küsse aus Assisi ....
... bei freiem Eintritt 'ingresso libero'.
Ich kann nicht wiederstehen und kaufe einen 5 Liter Kanister bestes italienisches Olivenöl, den ich den ganzen Abend mit mir rumschleppe. (Auch DAS ist ein Grund, mit dem Auto anzureisen, gell?

)
Assisis ist voll Touristen, die Stadt brummt. Als die Sonne untergeht, wird es still.
Es ist fast gespenstisch, als sich die Karfreitagsprozession durch die engen Gassen schiebt.
Kaum Licht, kaum Lärm, nur das monotone Murmeln der Betenden.
In der
Basilika von Assisis *klick* ist es gesteckt voll. Sie ist die Grablegungskirche des heiligen Franziskus von Assisi.
Der Heimweg ist schweigend.
Morgen -Samstag- gehts wieder 1000 km nach Hause.
-M-